Bio Frühstücksfleisch Royal
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Region |
Mecklenburg-Vorpommern |
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Das Bio Frühstücksfleisch Royal wird aus Bio Schweinefleisch und Bio Gemüsefond aus eigener Herstellung gekocht und fein abgeschmeckt. Der Klassiker auf dem Frühstückstisch, neu interpretiert, frisch, locker und dezent gewürzt. Wie bei all unseren Produkten, verzichten wir auch hier auf die Verarbeitung von Pökelsalz, Zusatz- und Konservierungsstoffe!
Zutaten
Schweinefleisch* (77%), Gemüsefond* (Wasser, SELLERIE*, Zwiebeln*, Möhren*, Lauch* Gewürze*, Salz), Gewürze*, Salz
* aus kontrolliert ökologischem Anbau
Nährwerte
Nährwerte pro 100 g
Brennwert kj | 946 kJ |
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Brennwert kcal | 228 kcal |
Fett | 21 g |
davon Gesättigte Fettsäuren | 0 g |
davon Einfach ungesättigte Fettsäuren | 8,6 g |
Kohlenhydrate | < 0,5 g |
davon Zucker | < 0,5 g |
Ballaststoffe | < 0,5 g |
Eiweiß | 11 g |
Salz | 1,8 g |
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Wirtschaften im Einklang mit der Natur
Land-, Forstwirtschaft und Jagdbetrieb verbinden ökonomische Ziele mit den Ansprüchen von Wildtieren. Das reicht von späten Mahdterminen über Brachen und ungenutzte Flächen bis hin zu Jagdruhezonen. Die artgerechte Haltung der 350 Rinder ist auf dem von BIOLAND zertifizierten landwirtschaftlichen Betrieb eine Selbstverständlichkeit.
Die Landwirtschaft auf Gut Klepelshagen
Der landwirtschaftliche Betrieb umfasst 1.358 Hektar, davon circa 1.000 Hektar Ackerfläche und 350 Hektar Grünland (Wiesen und Weiden). Auf den Feldern werden ein Dutzend unterschiedliche Getreide und andere Feldfrüchte angebaut, vorwiegend Winterroggen, Hafer, Dinkel und Körnererbsen. Aber auch die Weiße Lupine ist ökonomisch bedeutsam, da sie als Alternative zum Soja stark nachgefragt wird.
Ein Großteil der Ernte wird auf dem eigenen Betrieb getrocknet und gereinigt. Seit 2016 geschieht das in einer modernen, großen Getreideanlage mit Durchlauftrockner und Siebmaschine. Dort können circa 2.000 Tonnen Getreide gelagert werden.
Die Weiße Lupine geht direkt in die Verarbeitung ohne Zwischenhandel, ebenso wie Leinsaat, Braugerste und glutenfreier Hafer. Fast alle Arbeiten erledigen fest angestellte Landwirte und Landarbeiter.
Gut Klepelshagen zeigt, dass wildtierfreundliche Landwirtschaft auch ökonomisch möglich ist. Die Wiesen werden erst ab dem 20. Juni gemäht, wenn Jungvögel und der Nachwuchs der Säugetiere so mobil sind, dass sie den Maschinen ausweichen können. Es wird stets von innen nach außen und mit reduzierter Geschwindigkeit gemäht, damit Rehkitzen und anderen Wiesentieren der Fluchtweg nicht versperrt wird. Zum Schutz der Amphibien, Reptilien und Insekten setzen wir Hochschnittkufen ein, die 12 bis 15 Zentimeter über dem Boden schneiden (üblich sind 6 bis 8 Zentimeter). Die Flächen-Obergrenze, die an einem Tag bearbeitet werden darf, liegt bei 30 Hektar, damit Wildtiere wieder Schutz finden. Unsere Kleegrasflächen lassen wir von Rindern abweiden. So werden auch dort die Rehkitze geschont.
An den Waldrändern und Söllen werden breite Streifen nicht bewirtschaftet, sodass sich dort die Vielfalt der Kleintiere entwickeln kann. Wir legen Blühstreifen an und schaffen Grünflächen, auf denen die Wildtiere in Ruhe äsen und sich zurückziehen können.
Die Klepelshagener Rinderherde umfasst 350 Tiere der Rasse Deutsch Angus, die von Frühjahr bis Herbst auf den Weiden grasen. Wenn diese ihr Schlachtgewicht von 600 Kilogramm erreicht haben, werden sie entweder an die Firma „Gourmet Manufaktur“, die sich auf dem Gutsgelände befindet, oder an einen bio-zertifizierten Viehhändler verkauft. Das Futter für die Rinder stammt (bis auf das Mineralfutter) komplett vom eigenen Betrieb.
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